meine Lieblingswitze

Ein ganz alter Witz aus meiner Kinderzeit

Der neuer Lehrer kommt in die Klasse, schreibt seinen Namen in exakter Lateinischer Ausgangsschrift an die Tafel, macht ein paar aufmunternde Bemerkungen und beginnt, die Kinder nach ihren Namen zu fragen.
Der erste: "I hoiß Sepp !" - "Aber mein Junge, Du heißt doch sicher Josef. Und Du, wie heißt denn Du ?"
"I hoiß Hannes !" - "Heißt Du nicht vielleicht richtig Johannes ?" fragt der Lehrer noch leicht belustigt.
Als der nächste Aufgerufene antwortet:
"I hoiß Achim !" - schaut er ihm Klassenbuch nach und meint streng: "Nein, Du heißt Joachim !" Als es dann mit Hanne, Fine und Nathan gerade so weiter geht, ist der Ärmste völlig entnervt. Da bemerkt er, daß eines der Kinder schon die gesamte Zeit still und ernst den Finger erhoben hat. Das ist sicher der Klassenbeste, geht es ihm durch den Kopf - also ein letzter Versuch. Und der Primus hat auch wirklich verstanden, um was es geht, denn er antwortet prompt mit strahlender Miene:
"Mein Name ist Jokurt !"

"Richtiges" Deutsch

Fragt ein Kölner einen Türken: "Wie jehtet denn hier nachn Aldi ?"
Der Türke irritiert: "Zu Aldi ?"
Da meint der Kölner: "Wie - der Aldi is zu ?"

ein multikultureller Witz

Sitzen ein Rheinländer, ein Alemanne und ein Schwabe im Zug von Freiburg nach Karlsruhe. Fragt der Alemanne den Rheinländer: "Sin Sie z Basel gsii?"
Der Rheinländer schaut verdutzt und fragt:"Wat is?"
"Sin Sie z Basel gsii?" wiederholt der Alemanne seine Frage. Der Rheinländer hat die Frage immer noch nicht kapiert. Da mischt sich der Schwabe helfend ein und erklärt: "Der moint gwä!"

schöne oder kluge Frauen

Warum ziehen Männer schöne Frauen klugen Frauen vor ?
Weil Männer besser schauen als denken können.

Nach ihrem Bilde...

Als Göttin den Mann schuf, hat sie nur geübt...

Drei Mathematiker stehen am Bahnsteig...

Drei Mathematiker stehen am Bahnsteig und diskutieren heftig die neuesten Ergebnisse ihrer Arbeit. Ein älterer Herr, der seine Enkelin zum Zug bringt, wundert sich sehr über die exotischen Ausdrücke wie Ultra-Filter oder Bairescher Raum, wobei er schon ahnt, daß es sich nicht um einen eingesperrten Bären handeln kann.

Der Zug fährt ein und der ältere Herr verabschiedet sich von seiner Enkelin. Er versucht zu hören, was sie ihm noch durch das nicht zu öffnende Fenster sagen will. Da ertönt der Pfiff des Schaffners und im letzten Moment springt einer der drei Mathematiker in den Zug, dessen Türen sich augenblicklich schließen.

Nachdem er seiner Enkelin ausgiebig gewinkt hat, will er sich schon zum Gehen wenden und bemerkt die zwei Herren, die immer noch in ihre Diskussion vertieft sind. Lächelnd meint er zu den beiden: "Sie sind sicher Mathematiker ?" Sie bejahen freundlich und wollen schon weiter diskutieren, da werden sie durch eine weitere Bemerkung abgelenkt: "Nur gut, daß ihr Kollege noch rechtzeitig eingestiegen ist."

Die beiden schauen sich bestürzt um: "Was ? Der Zug ist schon weg ?" ruft der eine, während der andere ungläubig auf seine Armbanduhr schaut. "Das darf doch wohl nicht wahr sein", meint er erschüttert.

"Wollten Sie denn auch auf den Zug?" "Ja, ja", meint einer der beiden versonnen, "aber was macht unser Kollege denn nun?" "Was hat er denn für ein Problem ?" fragt der ältere Herr neugierig. "Nun, er wollte uns eigentlich nur zum Zug bringen", antwortet der andere.

Ein recht derber:

Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Ochsenschwanz?
Ein Ochsenschwanz bedeckt das ganze Arschloch.

Moses, Jesus und der liebe Gott

Eines Tages waren Moses und Jesus auf dem Golfplatz und entschlossen sich, einen Wettkampf auszutragen, wer den besten Golfschlag ausführen könne.
Moses macht den ersten. Er bereitet sich auf den Schlag vor und hämmert den Schuß gerade aus auf das Grün. Unglücklicherweise fällt der Ball in ein Wasserhindernis. Unbeeindruckt hebt Moses seine Arme in den Himmel und das Wasser teilt sich in der Mitte, dort wo der Ball gelandet ist. Der Ball rollt aus dem Wasser und auf trockenes Land nur einen Fuß entfernt vom Loch.
Jesus schaut auf Moses und sagt "Hey Moses, das war ein ziemlich guter Schuß. Nun laß mich sehen, was ich tun kann." Jesus bereitet sich auf den Schlag vor und schickt den Ball schreiend in Richtung Grün. Jesus hat das gleiche Glück wie Moses - der Ball fliegt dem Wasserhindernis entgegen. Jesus hält eine Hand ausgestreckt und anstatt ins Wasser zu fallen, springt der Ball auf dem Wasser auf und ab und rollt auf das trockene Land nur 3 inches vom Loch entfernt. "Wow", sagt Moses, "das war ein unglaublicher Schuß".
Kaum hat er dies gesagt, verdunkelt sich der Himmel. Wind kommt auf, Blitz und Donner schlagen durch den Himmel. Plötzlich fällt ein Ball herab in das gleiche Wasserhindernis wie bei Moses und Jesus. Ein Fisch kommt und verschluckt den Ball. Ein Adler schwingt von Himmel herab und packt den Fisch in seine Krallen, läßt den Fisch auf das Grün fallen und fliegt dem dunklen Himmel entgegen. Der Fisch öffnet seinen Mund und der Ball rollt heraus direkt ins Loch. Moses wendet sich an Jesus und sagt, "Mann ich hasse es, wenn Dein Vater mitspielt".

Philosoph und Pfarrer

Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer: "Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt." Darauf antwortet der Philosoph: "Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum ebenfalls mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: "Ich hab sie!..."

Schnaps und Predigt

Ein Pastor hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber. Er fragte seinen Apotheker, was er dagegen tun könnte. Der Apotheker riet ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung einen Schnaps zu trinken, und zwar immer dann, wenn er das "Zittern" bekäme. Nachdem der Pastor 17 mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel. Nach Beendigung der Predigt verließ der Pastor, unter anhaltendem Beifall, die Kanzel und fragte den Apotheker, was er von seiner pastoralen Predigt hielt. Der Apotheker lobte den Pastor und erklärte ihm, daß er leider zehn Fehler begangen habe:

  1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel
  2. Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen, sondern er hat ihn erschlagen
  3. Dann heißt es nicht "Berghotel", sondern "Bergpredigt"
  4. Jesus ist nicht auf dem Kreuzzug überfahren worden, sondern ist ans Kreuz geschlagen worden
  5. Gott opferte nicht seinen Sohn den Eingeborenen, sondern seinen eingeborenen Sohn
  6. Dann war es nicht der warmherzige Bernhardiner, sondern der barmherzige Samariter
  7. Es heißt nicht: "Sucht mich nicht in der Unterführung", sondern: Führe mich nicht in Versuchung"
  8. Dann heißt es nicht: "Dem Hammel sein Ding", sondern: "Dem Himmel sei Dank"
  9. Dann heißt es nicht: "Jesus, meine Kuh frißt nicht", sondern: "Jesus, meine Zuversicht"
  10. Und am Schluß heißt es nicht: "Prost", sondern: "Amen"

Die Schöpfung (nach Franz Hohler)

Am Anfang war nichts - außer Gott. Eines Tages bekam er eine Gemüsekiste voller Erbsen. Er fragte sich, woher sie kommen könnte, denn er kannte niemanden außer sich. Er traute der Sache nicht ganz und ließ die Kiste einfach stehen, oder eher schweben. Nach sieben Tagen zerplatzten die Hülsen und die Erbsenkugeln schossen mit großer Gewalt ins Nichts hinaus. Oft blieben die selben Erbsen, die in einer Hülse gewesen waren zusammen und umkreisten sich gegenseitig. Sie begannen zu wachsen und zu leuchten und so wurde aus dem Nichts das Weltall. Gott wunderte sich sehr darüber. Auf einer der Erbsen entwickelten sich später alle möglichen Lebewesen, darunter auch Menschen, die ihn kannten. Sie schrieben ihm die Erschaffung des Weltalls zu und verehrten ihn dafür. Gott wehrte sich nicht dagegen, aber er grübelt bis heute darüber nach, wer zum Teufel ihm die Kiste mit den Erbsen geschickt haben könnte!

...all die Jahre gewünscht (aus 'Good Will Hunting')

Ein altes Ehepaar liegt im Bett: Mary und Paddy. Am Morgen ihres fünfzigsten Hochzeitstages wachen die beiden auf, Mary dreht sich zu Paddy um: "Oh mein treuer Paddy, Du herzensguter Kerl, Du ! Du Seele ! Ich möchte Dir etwas schenken. Egal, was es ist: Du wirst es von mir bekommen ! Sag mir, was Du Dir wünschst." Paddy antwortet: "Oh nicht doch, Mary ! Das ist aber äußerst reizend von Dir. In fünfzig Jahren Ehe gibt's nur eine Sache, die mir gefehlt hat. Mein größter Wunsch wäre es, wenn Du mir einen blasen würdest. Das würde ich mir wünschen !"
Mary sagt: "Na schön." Sie holt ihr Gebiß raus, packt es in ein Glas Wasser und bläst ihm einen. Und als sie fertig ist, sagt er zu ihr: "Oh mein Gott, das hat mir also die ganze Zeit gefehlt ! So was Wunderbares, Tolles, Umwerfendes hab ich noch nie vorher erlebt. Wahnsinn, Mary ! Ich liebe Dich ! Gibt es irgendwas, was ich für Dich tun kann ?"
Und Mary guckt nach oben zu ihrem Mann und sagt: "Gib mir einen Kuß !"


Kinder, Kinder...

Ein Kreis ist ein rundes Quadrat.

Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr. Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger, und das ausgerechnet immer im Februar. Warum weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil es im Februar immer so kalt ist und es deswegen ein bißchen schwerer geht.

Der Mond ist kleiner als die Erde. Das liegt aber auch daran, daß er soweit weg ist.

Der Hauptmann zog seinen Säbel und schoß den Angreifer nieder.

Dann folgte das Zeitalter der Aufklärung. Da lernten die Leute endlich, daß man sich nicht durch die Biene oder den Storch fortpflanzt, sondern wie man die Kinder selber macht.

Eines der nützlichsten Tiere, die wir besitzen, ist das Schwein. Von ihm kann man alles verwenden, das Fleisch von vorn bis hinten, die Haut für Leder, die Borsten für Bürsten und den Namen als Schimpfwort.

Butter wird aus Kühen gemacht. Sonst heißt es Margarine.

Im Dreißigjährigen Krieg nannte man die besten und stärksten Soldaten Muskeltiere.

"Es geht nicht", sagte Papst Impotenz III. und lehnte händeringend die Bittgesuche der Pfarrer und Geistlichen ab, die sich eine Frau nehmen wollten.

Der Ätna ist ein sehr tätiger Vulkan. Erst im letzten Jahr hatte er wieder eine gewaltige Erektion.

Sie ritten die ganze Nacht hindurch und als der Morgen graute, merkten sie, sie hatten ihre Pferde vergessen.


Ein Witz aus meiner Schulzeit:

Sitzen zwei Kühe im Keller und sägen Benzin. Da sagt die eine: "Morgen ist Weihnachten." Die andere: "Da gehen wir aber nicht hin."

Nachdem ich schon dachte, diese Art von Witzen sei völlig ausgestorben, kam mein Sohn kürzlich mit folgendem:

Sitzen zwei Elefanten auf'm Baum und stricken. Fliegt ein Nashorn vorbei. Da sagt der eine Elefant zum anderen: "Sachen gibt's..."

Eine himmlische Variante des 3-Politiker-Witzes:

Jelzin (der Witz ist also inzwischen auch veraltet !, 16.05.2000), Clinton und Schröder werden vom lieben Gott angerufen, der ihnen sagt, daß in einem Jahr die Welt untergehen wird. Daraufhin berufen alle drei sofort Presse- und Medienkonferenzen ein.
Jelzin gibt bekannt: "Meine lieben Russen, ich habe leider zwei schlechte Nachrichten. Erstens: Es gibt Gott. Und zweitens: In einem Jahr geht die Welt unter."
Clinton hält eine Ansprache an die US-Amerikaner: "Meine lieben Freunde, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute Nachricht: Es gibt Gott. Die schlechte Nachricht ist leider, daß in einem Jahr die Welt untergeht."
Schröder tritt strahlend vor die Mikrofone und Kameras: "Wie ich soeben..." - er blickt triumphierend über die Runde - "...aus unmittelbarer Quelle erfahren habe,..." - längere Pause, um die Spannung zu erhöhen - "...kann ich ihnen zwei gute Nachrichten übermitteln: Erstens: Es gibt Gott. Und zweitens: Ich bleibe Bundeskanzler bis ans Ende der Welt."

 

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