18.05.2015

Krebs durch AKW-"Normalbetrieb"
Statistik-Untersuchung liefert Beweis

Krebs durch AKW - Collage: Samy
Die öffentlich zugängliche britische Krebsstatistik liefert einen weiteren Beweis, daß auch der sogenannte Normalbetrieb von Atomkraftwerken Krebs und Tote verursacht. Bislang wurde das vorliegende Daten-Material allerdings nicht gründlich auf den Zusammenhang hin untersucht zwischen häufigen Krebs-Erkrankungen und Bevölkerungs-Gruppen, die radioaktiver Strahlung ausgesetzt sind.

Dr. Chris Busby hat nun Untersuchungen veröffentlicht, die auf der Grundlage der Krebsstatistik des Vereinigten Königreichs eindeutige statistische Beweise liefern, daß der Zusammenhang zwischen der beim sogenannten Normalbetrieb von Atomkraftwerken freigesetzten Strahlung und der signifikant erhöhten Zahl von Krebs-Erkrankungen und Todesfällen nicht länger geleugnet werden kann. Eine ähnliche Studie wurde 2007 in Deutschland veröffentlicht (Siehe unseren Artikel v. 7.12.07). Zuletzt wurde 2013 bekannt, daß im nordrhein-westfälischen Hamm eine signifikant erhöhte Zahl von Schilddrüsenkrebs festzustellen ist (Siehe unseren Artikel v. 28.11.13).

Innerhalb von sieben Jahren bekamen vier Berufs-Fischer, die jahrelang im Wattenmeer und den Fischgründen vor dem 2002 stillgelegten AKW Bradwell - rund 75 Kilometer nordöstlich von London - auf Fang gingen, Knochen-Krebs. Drei von ihnen sind mittlerweile gestorben, einer überlebte Dank des hervorragenden medizinischen Personals des nahegelegenen Krankenhauses in Broomfield. An der Frage, ob Menschen in der Umgebung von Atomkraftwerken häufiger an Krebs erkranken, hing immer die Entscheidung, ob der Ausbau der Atomenergie gestoppt werden müsse. Die Betreiber der Atomkraftwerke wußten dies ebenso wie die Tabak-Industrie oder die Asbest-Industrie.

Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Jacobs-Fachzeitschrift für Epidemiologie und Präventivmedizin eine wissenschaftliche Untersuchung aus dem Jahr 2003, in der Dr. Chris Busby die Brustkrebs-Sterberate der Jahre 1995 bis 2002 in der Nähe des AKW Bradwell untersucht hatte. Es ist die erste einer ganzen Reihe von Studien, die Busby und ein WissenschaftlerInnen-Team in den vergangenen 15 Jahren fertiggestellt hatte - und die nun erst in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Zugleich konnte Busby ein Editorial veröffentlichen, in dem er die Probleme beschreibt, die bei der Analyse des Krebsrisikos in der Nähe von Atomkraftwerken auftreten.

Die Probleme tauchten als erstes auf bei der Analyse von Blutkrebs (Leukämie) bei Kleinkindern im Alter bis 4 Jahren. Diese Gruppe wurde als der sensibelste Indikator betrachtet. Doch obwohl Kinder-Leukämie als Anzeiger für die Folgen von Radioaktivität gelten kann, besteht die Problematik, daß die Hintergrund-Rate mit etwa 6 von 100.000 Kindern sehr niedrig ist und zugleich Atomkraftwerke - aus offensichtlichen Gründen - in dünn besiedelten Gebieten gebaut wurden.

Bei geringen Fallzahlen ist es außerordentlich schwierig, statistische Signifikanz nachzuweisen - außer die Untersuchung bezieht eine große Zahl von Atomkraftwerken ein und erstreckt sich über einen genügend langen Zeitraum. Auch der bereits genannten deutschen Studie von 2007 liegt dieses Vorgehen zugrunde, so daß eine Verdoppelung des Kinder-Krebsrisikos in einem Kreis mit Radius von 5 Kilometern um deutsche Atomkraftwerke nachgewiesen werden konnte.

Ein anderes Problem besteht darin, daß in herkömmlichen Studien konzentrische Kreise und ein Atomkraftwerk gezogen wurden. Die Bevölkerung wurde demnach in BewohnerInnen der 5-Kilometer-Zone , der 10-Kilometer-Zone bis hin zu 50-Kilometer-Zone eingeteilt. Die dem zugrundeliegende Annahme, daß die Wirkung von Radioaktivität mit dem Abstand zur Anlage in alle Richtungen gleich stark abfallen muß, wurde dabei nicht in Frage gestellt. Stattdessen sind vor Ort häufig Wetterverhältnisse mit einer vorherrschenden Windrichtung anzutreffen. Die radioaktive Fracht wird häufig in Richtung Meer getragen oder reichert sich in Flüssen an.

Außerdem ist zu beachten, daß die zu untersuchende Bevölkerung aus Risikogebieten mit einer Kontrollgruppe verglichen wird, die keinem vergleichbaren Risiko ausgesetzt ist - und nicht etwa entsprechend radialen Entfernungen zum Atomkraftwerk.

Bei der nun veröffentlichten Bradwell-Untersuchung diente die Häufigkeit von Brustkrebs als herausragender Indikator. Brustkrebs kommt sehr viel häufiger vor als Kinder-Leukämie. Die Sterberate liegt bei rund 150 Fällen von 100.000 - im Vergleich zu 6 von 100.000 bei Kinder-Leukämie.

Daher ist es einfacher, anhand der Brustkrebs-Statistik ein Risikogebiet in der Umgebung eines Atomkraftwerks zu identifizieren. Und tatsächlich konnte so auch eine signifikante Krebshäufigkeit in dem Ort Burnham on Sea beim Atomkraftwerk Hinkley Point nachgewiesen werden. Der Ort liegt in der Hauptwindrichtung der Anlage.

Das AKW Bradwell wurde 1966 in Betrieb genommen und im Jahr 2002 stillgelegt. Der Standort befindet sich am Blackriver in der Grafschaft Essex. Der Blackriver ist im Gegensatz zu seiner Bezeichnung kein Fluß, sondern ein schlammiger Meereseinschnitt an der Ostküste, dessen Wasserfluß von Ebbe und Flut abhängt.

Ein großer Teil der Einleitungen des AKW Bradwell wurde daher nicht ins offene Meer geschwemmt, sondern lagerte sich im Schlamm des Blackriver ab. Die höchsten Radioaktivitätswerte finden sich nahe der Stadt Maldon am westlichen Ende der Mündung.

Das Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung (MAFF) veranlasste seit 1970 Radioaktivitätsmessungen und diese werden bis heute mit den jährlichen RIFE-Berichten fortgesetzt. Für das Jahr 1970 wurden 1,5 Bq / kg Cäsium-137 im Schlamm in der Nähe des AKW gemessen. 1976 waren es 2,3 Bq / kg, 1977 dann bereits 20 Bq / kg und 1984 wurde ein Wert von 78 Bq / kg gemessen. Dort gefangene Austern enthalten das radioaktive Isotop Americium-241 und Plutonium-239. Das britische Amt für Strahlenschutz (National Radiological Protection Board - NRPB) errechnete auf dubioser Basis, daß selbst Hausboot-BewohnerInnen, die regelmäßig dort Austern essen, nicht gefährdet seien. Die Berechnungen vernachlässigten die Tatsache, daß radioaktive Stoffe durch die Nahrung und Atmung inkorporiert werden und bei Verbleib im menschlichen Körper Strahlenschäden verursachen.

Lange Zeit war es unmöglich, an Daten zu gelangen, die kleinere Zonen wiedergeben. Offenbar wollten die Behörden verhindern, daß kritische WissenschaftlerInnen unbequeme Resultate zutage fördern können. Allerdings waren die Daten über Todesfälle aus den Volkszählungen des Office for Population Census and Surveys (OPCS) ab dem Jahr 1995 verfügbar - dies als Nebenwirkung der Privatisierung und der alsbaldigen Finanznot des Unternehmens.

Diese Daten lieferten zugleich die Zahl der Todesfälle infolge der häufigsten Krebs-Erkrankungen wie etwa Brustkrebs in den für die Volkszählung gezogenen Bezirken innerhalb von England und Wales. Auf dieser Daten-Grundlage konnte die Gesamtzahl der Todesfälle durch Brustkrebs im Zeitraum von 1995 bis 2003 in jedem der 26 Bezirke rund um Blackriver ermittelt werden.

Als Kontrollgruppe konnte die Bevölkerung in den Volkszählungs-Bezirken entlang des Flusses Crouch herangezogen werden, da sich dort kein AKW in der Nähe befindet und da dieses weiter südlich befindliche Gebiet durch große küstennahe Schlammbänke und den Gezeitenfluß von der Region um das AKW Bradwell isoliert ist.

Unter Berücksichtigung der Altersangaben im Falle von Brustkrebs-Todesfällen und der Altersstruktur der jeweiligen Volkszählungs-Bezirke ließ sich die durchschnittlich zu erwartende Brustkrebshäufigkeit ermitteln. Neben der mit steigendem Alter zunehmenden Brustkrebshäufigkeit muß auch die soziale Schichtung in den Volkszählungs-Bezirken in den Berechnungen berücksichtigt werden, da Brustkrebs in den höheren sozialen Schichten häufiger vorkommt.

Die statistische Auswertung zeigt, daß im Gebiet der Stadt Maldon - mit den höchsten Radioaktivitätswerten - eine mehr als doppelt so hohe Häufigkeit von Brustkrebs zu verzeichnen ist als in der Kontrollgruppe. Insgesamt zeigte sich sogar, daß das Sterberisiko in den belasteten Gebieten entlang des Blackriver für den Untersuchungszeitraum von 1995 bis 2003 statistisch signifikant um 70 Prozent erhöht ist.

Um auszuschließen, daß das statistisch ermittelte erhöhte Sterberisiko etwa auf den Unterschied zwischen städtischer und ländlicher Lebensweise zurückzuführen sei, wurden separat die Daten der Stadt Maldon mit denen der Stadt Burnham on Crouch verglichen. Auch hier bestätigte sich die Verdoppelung des Sterberisikos. Dies zeigt, daß als einzige Erklärung für die Koinzidenz eine kausale Verursachung der Sterbehäufigkeit durch die radioaktive Kontamination verbleibt.

Die Untersuchungen verursachten einen großen Wirbel und die Gesundheitsbehörde der Grafschaft Essex beauftragte die SAHSU (Small Area Health Statistics Unit) für 30.000 Pfund die statistischen Untersuchungen zu wiederholen - selbstverständlich mit dem Ergebnis, daß keine statistische Signifikanz festzustellen sei.

Danach untersuchte der Ausschuß für medizinische Aspekte der Strahlung in der Umwelt (COMARE) beide Arbeiten. In der Arbeit der WissenschaftlerInnen um Dr. Busby wurden Fehler gefunden: Infolge falscher Nummerierung waren einige Volkszählungs-Bezirke vermischt worden. Aber COMARE fand zugleich, daß die SAHSU den Fehler begangen hatte, sämtliche Volkszählungs-Bezirke der Stadt Maldon unter den Tisch fallen zu lassen. Nach den darauf folgenden Korrekturen ergab sich, daß die tatsächliche Erhöhung des Sterberisikos sogar noch größer war als ursprünglich von Busbys Team ermittelt.

Und noch ein Ergebnis ist bezeichnend: Werden bei der Auswertung der statistischen Daten - wie lange Zeit üblich - Bezirke in Form konzentrischer Kreise um das Atomkraftwerk zugrunde gelegt, finden sich keine signifikanten Unterschiede.

 

REGENBOGEN NACHRICHTEN

 

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      Tschechien: Stop der Förderung
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      Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
      größer als bislang zugegeben (1.09.13)

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      Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser (10.07.13)

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      Notkühlung ausgefallen (19.03.13)

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      für früheren Atomausstieg (6.02.13)

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      Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
      Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)

      "Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
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      Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
      auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)

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      HypoVereinsbank und Atomenergie
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      Greenpeace protestiert auf der Weser
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      Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
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      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Rückholung des Atommülls weiter verzögert
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      Tschernobyl wirkt
      Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)

      Atomkraftwerke in Japan
      Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)

      Greenpeace-Aktivist landet
      auf Atomkraftwerk (2.05.12)

      Feuer im AKW Fessenheim
      Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)

      Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
      E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)

      AKW Krümmel
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)

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      Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)

      AKW Neckarwestheim
      Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)

      65.000 für Atom-Ausstieg
      bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)

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      im AKW Brunsbüttel (7.03.12)

      Warnung vor AKW Angra
      Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)

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      Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)

      BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
      Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)

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      Der permanente Super-GAU von Fukushima
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      Schaden im AKW Cattenom
      19 Tage lang verharmlost (6.02.12)

      Japan: Nur noch 3
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      Endlagersuche in der Schweiz
      20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)

      Röttgen verplappert sich:
      Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)

      AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
      Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)

      Geologe warnt
      vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)

      Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
      weiter verzögert
      Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion (8.12.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)

      Strahlen-Skandal Gorleben
      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      widerspricht Landesregierung (20.11.11)

      AKW Ringhals
      Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)

      Brennelemente-Tausch
      Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)

      Hohe Radioaktivität in Tokio
      Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima (13.10.11)

      Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
      Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)

      Vorlage für Terrorismus
      US-Atombehörden verschlampen 2,7 Tonnen Bomben-Uran
      (16.09.11)

      Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
      Ein Toter (12.09.11)

      Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
      Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)

      Witz der Woche
      Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)

      Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
      deutlich erhöht (4.08.11)

      Steigende Strahlungswerte
      in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)

      Atommüll-Endlager in Deutschland?
      EU macht Druck (20.07.11)

      Atommüll-Endlager in der Schweiz?
      Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)

      AKW Mühleberg abgeschaltet
      Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI (4.07.11)

      Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
      Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)

      Anne Lauvergeon, eine der härtesten
      Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)

      Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
      gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)

      Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
      Berlusconi gescheitert (13.06.11)

      Stark erhöhte Radioaktivität
      in Fukushima (4.06.11)

      Merkels "Atom-Ausstieg"
      Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
      Wie Kretschmann 2002 einen
      "politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)

      Atom-Ausstieg in der Schweiz?
      Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)

      Fukushima: Der permanente Super-GAU
      TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)

      "Stress-Test" abgeschlossen
      Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)

      Explosionsgefahr in Fukushima
      Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt (12.05.11)

      Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
      Der Berg schlägt zurück (15.04.11)

      Aktuelle Hintergrund-Informationen
      zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
      US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
      in den kommenden Monaten
      Fotos von cryptome.org (6.04.11)

      USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
      Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)

      Drei Monate Denkpause
      auch für Gorleben? (30.03.11)

      Japanischer AKW-Experte:
      Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)

      Fragen zur Situation in Japan,
      zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)

      Gesellschaft für Strahlenschutz:
      Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)

      Die Situation in den havarierten japanischen AKW
      Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)

      Notkühlfall in japanischem AKW
      Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu (11.03.11)

      Sarkozy und die Atombombe
      für Gaddafi (23.02.11)

      Reihe schwerer Sicherheitsmängel
      in französischen AKW (22.02.11)

      Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
      20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)

      Obama verspricht
      Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)

      Kinderkrebs auch am Standort
      des 1989 stillgelegten THTR Hamm-Uentrop? (25.04.08)

      Krebs-Häufung in der Nähe von AKWs
      Neue Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz
      (7.12.07)

 

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