2.04.2008

EZB läßt Inflation
freien Lauf,

um die Wirtschaftskrise aufzuhalten

Die US-Notenbank Fed senkte (18.03.) massiv die Leitzinsen, um so der Wirtschaft Schub zu verleihen und den wirtschaftlichen Einbruch abzufangen. Ob dies gelingt, erscheint mehr und mehr fraglich. Die Fed nimmt dabei zugleich einen massiven Anstieg der Inflation in den USA in Kauf. Die Europäische Zentralbank (EZB) jedoch kann sich nicht entscheiden und vernachlässigt so ihren Auftrag als Hüterin der Euro-Stabilität, während sie zugleich dem Übergreifen der US-Rezession auf Europa tatenlos zuschaut.

Monatelang erklärten europäische PolitikerInnen, die hohe Inflation sei nur ein vorübergehendes Phänomen und werde im Frühjahr zurückgehen. Doch in den vergangenen drei Monaten war das Gegenteil zu beobachten: In der Euro-Zone kletterte sie auf einen Höchststand von 3,5 Prozent, in Deutschland auf 3,3. In Spanien nähert sie sich der Fünf-Prozent-Hürde und Lettland, Bulgarien und Estland weisen schon zweistellige Raten auf. Der Druck auf die EZB, die Leitzinsen zu erhöhen, wächst. Gleichzeitig wird jedoch der Druck der Politik auf die EZB stärker, den Zins nach dem Vorbild der Fed zu senken. Denn die wirtschaftliche Potenz der EU ist keineswegs so immun wie gerne behauptet wird.

EZB-Präsident Jean-Claude Trichet versucht es dennoch weiterhin mit einem "goldenen Mittelweg". Als Trichet vergangene Woche vor den Wirtschafts- und Währungsausschuß des Europäischen Parlaments trat, machte er deutlich, daß die Zentralbank den Leitzins auf vier Prozent belassen will: "Wir glauben, daß das gegenwärtige Zinsniveau das richtige ist", sagte Trichet in Brüssel. Als Argumente führte er die Gefahr weiter steigender Preise in der Euro-Zone und die Tatsache an, daß vorerst kein Ende der Banken-Krise in Sicht sei. Die Phase hoher Inflation werde länger dauern als ursprünglich erwartet, räumte der EZB-Präsident nunmehr ein. Jetzt sei es entscheidend, eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern, um "Zweitrundeneffekte" zu vermeiden. Um die Glaubwürdigkeit zu sichern, sei es wichtig, angemessene Leitzinsen nur an der Preisstabilität zu orientieren, doch sei die Unsicherheit für die Konjunktur außergewöhnlich hoch.

Nun hat jedoch die Europäische Statistikbehörde Eurostat am 31. März einen neuen deutlichen Anstieg der Inflation in der Euro-Zone gemeldet, der bemerkenswert oft in der Fachpresse das Attribut "unerwartet" erhielt. Angesichts der seit langen stetig steigenden Preises für Erdöl ist dieses Staunen erstaunlich. So stieg die Inflationsrate nun nach Schätzung von Eurostat um 0,2 auf 3,5 Prozent. Doch dies erscheint als reichlich optimistisch - so schätzte Eurostat für Februar 3,2 Prozent und mußte alsbald auf 3,3 Prozent korrigieren.

Seit langem ist zudem erkennbar, daß die für 2008 zu erwartende Inflationsrate nicht nur die hübsche Rentenerhöhung um 1,1 Prozent in eine Kürzung um minus 2 Prozent verwandeln, sondern zudem einige hart erkämpften Lohnerhöhungen auffressen werden.

In Rumänien stieg die Inflation 2007 auf 6,57 Prozent und damit deutlich höher als die von der Regierung angestrebten 4,3 Prozent. Im Februar stieg sie weiter auf nahezu 8 Prozent. Rumäniens Notenbank hob den Leitzins daher von 0,5 auf 9,5 Prozent an. Polens und Ungarns Nationalbanken haben den Leitzins ebenfalls erhöht.

Derweil werden die Notrufe im Zuge der Banken-Krise in den USA immer drastischer. Immer öfter wird die Verstaatlichung von Banken nach dem Vorbild der britischen Northern Rock gefordert. Der US-Ökonom Nouriel Roubini sagte in einem Interview: "Etliche Banken werden einfach zusammenbrechen, wenn wir sie nicht verstaatlichen. Das kostet den Staat eine Unmenge, doch er hat sowieso ein Problem: Ob er nun Banken verstaatlicht, faule Kredite kauft oder die nächste Welle abwartet: Es wird teuer und ziemlich schlimm. Es geht nicht mehr ohne einen großen Eingriff."

Nach und nach werden derweil in Europa die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert. Gerade war es die Prognose für Österreich, die von 2,4 auf 2,1 Prozent gesenkt werden mußte. Zuvor hatten schon die Regierungen Großbritanniens und Frankreich ihre Prognosen gesenkt. In Frankreich verfehlte Nicolas Sarkozy alle gesetzten Ziele. Trotz des schwachen Wachstums 2007 von 1,9 Prozent legte er für 2008 einen Haushalt vor, der auf eine Wachstumsprognose von 2,25 Prozent baute. Doch Wirtschaftministerin Christine Lagarde spricht inzwischen nur von 1,7 bis 2 Prozent. AnalystInnen prophezeien ein Wachstum von 1,5 Prozent.

Als unmittelbare Folge wächst die Staatsverschuldung. Schon 2007 stieg sie von 63,6 Prozent im Vorjahr auf 64,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Das Haushaltsdefizit lag 2007 bei 2,7 Prozent - dabei hatte Sarkozy 2,4 Prozent versprochen. 2008 sollte sie weiter auf 2,3 Prozent sinken. Beide Ziele wird er verfehlen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut 'Observatoire français des Conjonctures économiques' (OFCE) erwartet, daß die Defizitquote 2008 eher um 3 Prozent herum liegen wird. Das Ziel, bis 2012 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, werde mit Sicherheit nicht erreicht. Dabei sieht der Maastricht-Vertrag vor, daß die Gesamtverschuldung maximal 60 Prozent des BIP betragen und das Defizit höchstens 3 Prozent des BIP ausmachen dürfe. So wird Frankreich im zweiten Halbjahr die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen, wenn es gegen alle Auflagen verstößt.

Noch härter wird Spanien in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies ist zu großen Teilen der hausgemachten Immobilien-Krise1 geschuldet. Die spanische Wirtschaft hing zu rund einem Drittel an einem Bauboom, der sich zu einer Immobilien-Blase entwickelte. Die Regierung kommt nun kaum noch nach, ihre Wachstumsprognosen zu berichtigen. Wirtschaftsminister Pedro Solbes geht offiziell noch immer von 3,1 Prozent aus, doch hat die Zapatero-Regierung die Prognose intern längst auf 2,4 bis 2,7 Prozent gesenkt. Nun liegen Analysen vor, die gerade noch von 1,8 Prozent ausgehen.

Auch die Immobilienfirmen räumen inzwischen ein, daß die Preise für Häuser und Wohnungen 2008 weiter fallen werden. Von einer "flachen Landung", welche die Zapatero-Regierung lange ankündigt hatte, ist keine Rede mehr. Die spanische Statistikbehörde teilte mit, daß die Immobilien-Preise im Januar im Vergleich zum Vorjahr sogar um 27,1 Prozent eingebrochen sind.

Bei fallenden Preisen beginnt sich in Spanien die Spirale nach unten zu drehen, die in den USA schon so richtig in Fahrt ist. Da hohe Kredite von spanischen Banken nach US-Vorbild sogar ohne Eigenanteil vergeben wurden, sitzen viele Familien auf Immobilien, die längst den Preis nicht mehr wert sind, den sie dafür bezahlt haben. Zudem nutzt es ihnen nichts, wenn die EZB die Zinsen stabil hält. Denn die schlauen spanischen Banken haben mit Duldung der Regierungen die Hypothekenkredite an den Zinssatz gebunden, mit dem sich Banken untereinander Geld ausleihen. So haben sie das Zinsrisiko voll auf die Familien abgewälzt und der Euribor erreichte am Freitag mit 4,73 Prozent einen neuen Jahresrekord. Die Zinslast steigt zudem gerade für viele spanische Familien, die wegen der Rekordinflation von 4,6 Prozent erneut Reallohneinbußen hinnehmen müssen.

Die abflauende Bautätigkeit, die auch einen Einbruch beim Konsum nach sich zieht, läßt zudem die Arbeitslosigkeit steigen. Und wegen der Arbeitslosigkeit, der hohen Inflation und hoher Hypothekenzinsen können immer mehr hoch verschuldete Familien ihre Kredite nicht mehr abzahlen. Welche Gefahr hier für das spanische Banken-System lauert, läßt sich in einer Zahl ausdrücken: 60 Prozent aller vergebenen Kredite sind mit dem Bauboom verknüpft und wegen fallender Immobilienpreise sind viele Kredite nun durch nichts mehr gedeckt.

Hinzu kommt in steigendem Maße der Verzug bei der Ratenzahlung. AnalystInnen setzen hier eine eine kritische Schwelle bei 5 Prozent an. Wird diese Schwelle überschritten, was von nicht wenigen in Spanien für die nächste Zukunft prognostiziert wird, "dann haben die Banken, die Sparkassen im Besonderen, viele Probleme", sagt Ökonomie-Professor für Pompeu Fabra. So scheint es, daß durch eigenes Verschulden die europäische Wirtschaft mit der US-amerikanischen heute noch enger vertaktet ist als in früheren Zeiten. Meldungen von Milliarden-Abschreibungen europäischer Banken, die stark im spanischen Immobilienmarkt involviert sind, werden nicht mehr lange auf sich warten lassen.

 

REGENBOGEN NACHRICHTEN

 

Anmerkungen

1 Siehe hierzu auch:

      Löst Spanien den europäischen
      Wirtschafts-Crash aus? (3.07.04)

und

      Spaniens Immobilien-Blase geplatzt
      Beschleunigt in die Krise (15.01.08)

Siehe unsere Artikel zum Thema:

      Schweizer Spitzenbank UBS und Deutsche Bank
      offenbaren weitere Milliardenbelastungen
      Banken-Krise geht an die Substanz (1.04.08)

      Fed auf Inflations-Kurs
      Banken-Krise erzwingt Zinssenkung auf 2,25 Prozent (18.03.08)

      Bear Stearns kippt
      Banken-Krise schlägt scheinbar über Nacht zu
      UBS-Aktie stürzt in der Folge ab (14.03.08)

      Fed pumpt weitere 200 Milliarden
      Krise verschärft sich rasant (11.03.08)

      Die nächste deutsche Bank mit
      Milliarden-Abschreibung: HSH Nordbank (10.03.08)

      US-Wirtschaftskrise weitet sich aus
      "Heuschrecken" vor Pleitewelle (1.03.08)

      Ifo-Index für Weltwirtschaftsklima verdüstert
      Niedrigster Stand seit fünf Jahren
      Weltweite Ölförderung sackt weiter ab (20.02.08)

      Krise der US-Kreditversicherer
      Nicht nur die Banken wanken (14.02.08)

      "Schwarz-Rot" plündert Staatsvermögen
      zur Abwendung von Banken-Crash
      Zusammenbruch der IKB mit weiteren Milliarden hinausgezögert
      (13.02.08)

      IKB offenbart weitere 2 Milliarden Euro Deckungslücke
      KfW-Bank kann Insolvenz allein nicht mehr aufhalten (11.02.08)

      Banken klemmen Kredite ab
      Teufelskreis beschleunigt Tempo (5.02.08)

      Fed senkt erneut den Leitzins
      Letzter Stop vor der Weltwirtschaftskrise? (30.01.08)

      Weltwirtschaftsforum in Davos
      Im Schatten der herannahenden Weltwirtschaftskrise (26.01.08)

      Fed versucht Wirtschaftskrise zu stoppen
      Größte Zinssenkung seit 25 Jahren (22.01.08)

      Klassischer Crash beim DAX
      US-Wirtschaftskrise verursacht Panik an Frankfurter Börse (21.01.08)

      Merrill Lynch erhöht um 14 Milliarden
      Banken-Krise entwickelt unersättlichen Appetit (17.01.08)

      Kleiner Crash beim DAX wegen Hypo Real Estate
      Banken-Krise schüttelt deutsche Börse (15.01.08)

      Citigroup muß nochmals 18 Milliarden abschreiben
      Auf der Suche nach Investoren (15.01.08)

      Spaniens Immobilien-Blase geplatzt
      Beschleunigt in die Krise (15.01.08)

      Rezession der US-Wirtschaft nicht mehr zu leugnen
      Banken-Krise wächst sich zu Wirtschafts-Krise aus (12.01.08)

      Kredit-Engpaß bei britischer Wirtschaft
      Britische Banken leiten Rezession ein (3.01.08)

      Banken-Krise: Not-Fonds gescheitert (23.12.07)

      Rote Zahlen bei US-Bank Morgan Stanley
      Milliarden-Verlust bei Bear Stearns (20.12.07)

      EZB flutet Geldmarkt mit 349 Milliarden Euro
      Verzweiflungsakt nach dem Motto: "Viel hilft viel" (19.12.07)

      Milliarden der Notenbanken verpufft
      Inflation weiter angeheizt (17.12.07)

      Banken-Krise: LBBW schluckt SachsenLB
      43 Milliarden Euro Verlust drohen weiterhin (14.12.07)

      Notenbanken in konzertierter Aktion
      Mit Milliarden gegen die Banken-Krise (13.12.07)

      10 Milliarden an weiteren Abschreibungen bei der UBS
      Schweizer Großbank gerät nochmals tiefer
      in den Strudel der Banken-Krise (10.12.07)

      Krise auf dem Binnenmarkt für deutsche Auto-Konzerne (7.12.07)

      Banken-Krise: Steinbrück stellt sich dumm (28.11.07)

      Deutsche Bankenwelt bebt
      IKB erhöht auf 5 Milliarden Euro (27.11.07)

      Risiko von Northern Rock sozialisiert
      Britischer Schatzkanzler in der Klemme (17.11.07)

      IKB-Krise verschärft
      Verhandlungen hinter verschlossenen Türen (16.11.07)

      Banken-Krise verschlingt weitere Milliarden
      Größte europäische Bank HSBC im Sog
      Bear Stearns in Verlustzone (14.11.07)

      Zweitgrößte US-Bank:
      3 Milliarden Abschreibungen (13.11.07)

      Zweifel am Banken-Notfonds
      Können sich die Banken am eigenen Schopf
      aus dem Sumpf ziehen? (11.11.07)

      General Motors mit Abschreibungen über 39 Milliarden Dollar
      EZB opfert Euro-Stabilität (8.11.07)

      Ein 900-Milliarden-Dollar-Loch?
      Kein Ende der Banken-Krise in Sicht (7.11.07)

      Commerzbank im Sog der Banken-Krise (6.11.07)

      Citigroup erhöht von 6,5 auf 17 Milliarden
      Wird die US-Bank zerlegt? (5.11.07)

      Apobank am Abgrund
      Banken-Krise in Deutschland gewinnt an Fahrt (4.11.07)

      Banken-Krise reißt Wall Street abwärts
      Citigroup ist Crash-Kandidatin (1.11.07)

      Fed in Panik
      Wegen drohender Rezession abermalige Senkung des Leitzinses
      (31.10.07)

      Banken-Krise: Schweizer Großbank UBS mit tiefroten Zahlen
      Schätzungen am Abgrund (30.10.07)

      Banken-Krise: Britische Notenbank warnt
      USA-Notenbank Fed pumpte erneut Milliarden (25.10.07)

      Merrill Lynch erhöht von 5 auf 8 Milliarden
      Banken-Krise gewinnt Schwung (24.10.07)

      Commerzbank im Sog der Banken-Krise
      Verluste höher als erwartet (22.10.07)

      Wachovia im Sog der Banken-Krise
      Viertgrößte US-Bank mit Abschreibungen über 1,3 Milliarden Dollar
      Auch deutsche Sparkassen und Volksbanken sind
      mit dem internationalen Finanzmarkt verflochten (19.10.07)

      Bank of America sorgt für Talfahrt an den Börsen
      Banken-Krise weitet sich aus (18.10.07)

      JP Morgan Chase schreibt 1,6 Milliarden US-Dollar ab
      Ein "Triumph" in der Banken-Krise? (17.10.07)

      Banken-Krise reißt Milliarden-Loch in die Bilanz
      der größten US-Bank Citigroup / Gewinneinbruch um 57 Prozent
      (15.10.07)

      Mega-Fonds soll Banken-Krise auffangen
      Werden 80 Milliarden US-Dollar ausreichen? (14.10.07)

      Banken-Krise verschlingt mehr als 20 Milliarden US-Dollar
      Großbanken mit größten Abschreibungen seit Jahrzehnten (8.10.07)

      5 Milliarden Dollar Abschreibung bei Merrill Lynch
      Staatsanwälte bei Bear Stearns (5.10.07)

      Banken-Krise: Altersversorgung in Gefahr (5.10.07)

      EZB sucht Mittelweg
      zwischen Inflationsgefahr und Wirtschaftskrise (4.10.07)

      Banken-Krise: 2,2 Milliarden Euro
      muß die Deutsche Bank abschreiben (3.10.07)

      Banken-Krise: Citigroup schockt die Märkte
      Milliardenschwere Abschreibungen (2.10.07)

      Schweizer Großbank UBS im Sog
      Rund vier Milliarden Franken abgeschrieben (1.10.07)

      Banken-Krise: Verkaufsgerüchte um Bear Stearns (26.09.07)

      Banken-Krise erreicht Japan
      Mitsubishi UFJ muß Investments überprüfen (24.09.07)

      Harman-Übernahme platzt wegen Banken-Krise (23.09.07)

      US-Banken unterschiedlich stark von Banken-Krise betroffen
      Goldman Sachs unbeeindruckt, Bear Stearns angeschlagen
      (21.09.07)

      Ackermann: Deutsche Bank
      doch von Banken-Krise betroffen (20.09.07)

      Morgan Stanley von Banken-Krise schwer getroffen
      Abschreibung von einer Milliarde US-Dollar im dritten Quartal
      (19.09.07)

      Fed senkt Leitzins drastisch
      Angst vor Wirtschaftskrise war größer als die vor Inflation (18.09.07)

      Banken-Krise: Northern Rock, deutsche Immobilienbanken
      und europäische Konjunktur (17.09.07)

      Northern Rock in Schieflage
      Banken-Krise erfaßt Großbritannien mit voller Wucht (14.09.07)

      EZB pumpt immer mehr
      Banken-Krise tiefgreifender als bislang erkennbar (12.09.07)

      Banken-Krise:
      Der europäischen Industrie brechen Aufträge weg (6.09.07)

      EZB unterläßt Zinserhöhung
      Banken-Krise gefährdet Preis-Stabilität (6.09.07)

      Kakophonie
      Steinbrück: "Banken-Krise ist ernst"
      Haasis: "Wir hatten keine Banken-Krise"
      (4.09.07)

      Der Griff ins fallende Messer
      Manager kaufen Aktien auf (3.09.07)

      US-Präsident G. W. Bush will Kreditkrise überwinden
      Stiglitz hält Rezession für möglich (31.08.07)

      Kredit-Krise trifft halbstaatlichen US-Immobilien-Konzern
      Kabelnetz-Betreiber in Deutschland betroffen (30.08.07)

      Britischer Hedge Fonds wegen Kredit-Krise in Schwierigkeiten
      Börsen weiter unter Druck (29.08.07)

      Britische Barclays-Bank im Sog der SachsenLB?
      Keine Bank traut der anderen (28.08.07)

      Fed pumpt und pumpt
      Dow Jones und DAX dennoch abwärts
      Das "R-Wort" kursiert (27.08.07)

      Noch ein Liquiditätsloch bei der SachsenLB
      400-Millionen-Euro-Liquiditätsloch motiviert zur Eile (24.08.07)

      Fed pumpt weitere 17 Milliarden US-Dollar
      Bank of America investiert 2 Milliarden US-Dollar
      in Countrywide Financial (23.08.07)

      EZB: "Erhöhe um 40"
      Neue Runde im Milliarden-Poker (22.08.07)

      WestLB schlägt Alarm wegen Banken-Krise
      ZEW-Konjunkturindex weist auf Rezession (21.08.07)

      Keine Stabilisierung an den Börsen
      Die Zinssenkung der Fed ist verpufft (20.08.07)

      Zweite deutsche Bank im Sog der Krise
      Sparkassen hängen mit drin (18.08.07)

      Fed senkt Diskontsatz
      "Abwärtsrisiken fürs Wirtschaftswachstum deutlich erhöht"
      (17.08.07)

      Börsen in Panik
      Wartet der Crash noch bis September? (16.08.07)

      Bankenkrise kappt Konjunktur
      Stimmungsbarometer der Manager verdüstert sich (15.08.07)

      EZB pumpte auch heute Milliarden
      EZB-Chef Trichet: Bankenkrise beendet
      Deutsche-Bank-Chefvolkswirt: Es kommt noch dicker (14.08.07)

      Finanzkrise zieht Kreise
      EZB pumpt weitere 48 Milliarden in den Geldmarkt
      Deutsche Bank und Commerzbank hängen mit drin (13.08.07)

      Viel Geld - viel Vertrauen?
      Viel Geld ins schwarze Loch gepumpt (11.08.07)

      Mit beschleunigtem Tempo Richtung Weltwirtschaftskrise
      EZB mußte heute 95 Milliarden Euro in den Geldmarkt pumpen
      (9.08.07)

      1929 oder 1931?
      Deutsche Bankmanager mit Fracksausen (3.08.07)

      US-Immobilienkrise erfaßt deutsche Bankenbranche
      Weltweite Schockwellen (1.08.07)

      Crash an US-Börse
      Beginn der Weltwirtschaftskrise? (27.07.07)

 

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